Das sogenannte prämenstruelle Syndrom umfasst eine Reihe von Beschwerden, die ab der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus und bis 1 oder 2 Tage nach dem Beginn der Periode auftreten. Bei einigen Frauen – einer glücklichen Minderheit – bleiben diese Symptome fast unbemerkt, doch für die große Mehrheit sind sie leider ziemlich unangenehm. Mit Cannabis könnt ihr manche von ihnen effizient bekämpfen. Wie? Das erklären wir euch in diesem Post!
Was ist das prämenstruelle Syndrom?
Das prämenstruelle Symptom ist eine Kombination aus physischen und emotionalen Beschwerden, die bei einigen Frauen nach dem Eisprung auftreten und normalerweise während der Periode verschwinden. Die häufigsten Symptome sind:
- empfindliche Brüste (teilweise sogar Schmerzen)
- Schwellungen und Blähbauch
- Schmerzen und Krämpfe in der Gebärmutter
- Heißhunger auf bestimmte Lebensmittel
- Reizbarkeit
- Verstopfung oder Durchfall
- Stimmungsschwankungen
- Kopfschmerzen
- depressive Verstimmungen
Ist das prämenstruelle Syndrom weit verbreitet?
Zwar leiden nicht alle Frauen am prämenstruellen Syndrom, verbreitet ist es aber sehr wohl. Tatsächlich sind sogar 90 % der Frauen im gebärfähigen Alter davon betroffen, allerdings – und dies muss unbedingt betont werden! – variiert der Intensitätsgrad von einer Frau zur anderen stark. In extremen Fällen, d. h. dann, wenn die Beschwerden richtig schwerwiegend werden und insbesondere auch emotional beeinträchtigen (depressive Verstimmungen, Angstattacken, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen), spricht man nicht mehr von einem prämenstruellen Syndrom, sondern von einer prämenstruellen dysphorischen Störung. In diesen Fällen handelt es sich um eine Erkrankung, bei der von der Cannabisnutzung eher abzuraten ist, da erstere dadurch sogar verschlimmert werden könnte. Wenn ihr das Gefühl habt, dass euch zyklusbedingte Beschwerden massiv zusetzen, solltet ihr euch besser an einen Facharzt wenden.
Lassen sich die Symptome des prämenstruellen Syndroms effizient mit Marihuana lindern?
Frauen verwenden Cannabis schon seit grauer Vorzeit als Mittel gegen Beschwerden, die von ihrem Zyklus hervorgerufen werden, sowohl vor als auch während der Blutung. Wenn ihr nicht zu der begrenzten Gruppe von Frauen gehört, denen ihre Periode keinerlei Störungen beschert, solltet ihr jetzt aufmerksam mitlesen, denn hier erklären wir euch, inwiefern und wie Marihuana euch helfen könnte. 1. Dysmenorrhoe (Regelschmerzen) Schmerzen und Krämpfe im Unterleib gehören zu den häufigsten und lästigsten Beschwerden während der Periode. Sie beginnen normalerweise direkt vor der Blutung und halten noch eine Weile lang an. Medizinisch werden sie als Dysmenorrhoe bezeichnet. Die Schmerzen werden durch Kontraktionen der Gebärmuttermuskulatur ausgelöst und ähneln – aber natürlich in geringerem Umfang – den Schmerzen während der Wehen. Nachdem vorklinische Studien gezeigt haben, dass THC muskelentspannend wirkt, könnte Cannabis eine effektive Waffe gegen diese Schmerzen darstellen. Es gibt viele Methoden, Marihuana für diesen Zweck zu konsumieren, – durch Inhalation, Vaping oder sogar topisch, mittels Cremen und transdermalen Pflastern – am wirksamsten lässt sich Dysmenorrhoe jedoch mit Vaginalkapseln lindern. In den USA bieten einige Marken bereits Zäpfchen an, die rektal bzw. eben vaginal angewendet werden können und eine gesündere Alternative zu konventionellen Medikamenten darstellen. 2. Schmerzen in den Brüsten Vor und während der Periode werden die Brüste sehr berührungsempfindlich. Viele Frauen leiden unter Schmerzen oder einem brennenden, stechenden Gefühl im Busen. Während die meisten jedoch nur schwach davon betroffen sind, haben manche Frauen mit intensiven Schmerzen zu kämpfen. Bietet Cannabis also eine natürliche Lösung für dieses Ärgernis? Viel Forschung gibt es diesbezüglich bislang nicht, doch die Pflanze wird in verschiedensten Kulturen schon seit Jahrhunderten als traditionelles Heilmittel eingesetzt. Direkt auf die Brüste aufgetragen, lindern Salben auf Cannabis-Basis dank ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften Schmerzen und Schwellungen.
3. Rückenschmerzen und Unwohlsein Rückenschmerzen, besonders im Lendenbereich, sowie allgemeines Unwohlsein sind ebenfalls typische Symptome während der Periode. Marihuana besitzt erwiesenermaßen schmerzlindernde Eigenschaften, die während der unerträglichsten Tage im Monat Erleichterung versprechen. Wir können euch vor allem Sorten mit einem hohen Anteil an CBD empfehlen, einem effizient schmerzlindernd wirkenden Cannabinoid. Green Crack CBD oder Blue Dream CBD etwa sind perfekt für diesen Zweck! 4. Kopfschmerzen Auch die sogenannte menstruelle Migräne ist vielen Frauen vor und während ihrer Tage nur allzu gut bekannt. Einige Studien deuten darauf hin, dass Cannabis auch hier Abhilfe schaffen könnte. Wollt ihr lästige Kopfschmerzen mit Marihuana bekämpfen, so bieten sich etwa Cannabisöl (zum Schlucken/Verzehr) und Vaping (mit unmittelbarerem Effekt) als Konsummethode an. Bei der Verbrennung mit Tabak entstehen nämlich z. T. kontraproduktive Stoffe. 4. Magen-Darm-Beschwerden Wie oben angemerkt, ist während der Blutung bei vielen Frauen der Magen-Darm-Trakt völlig in Aufruhr: Durchfall, Verstopfung, Blähungen usw. Dies geht aufs Konto von Hormonen namens Prostaglandinen, die übrigens nicht nur für die Magen-Darm-Beschwerden, sondern auch für Kontraktionen der Gebärmutter während der Blutung verantwortlich sind. Studien zufolge könnten sich auch diese Störungen effektiv mit Cannabis behandeln lassen, da die Cannabinoide offensichtlich mit den im Verdauungsapparat befindlichen Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems interagieren und helfen, das Gleichgewicht der Körpermitte wiederherzustellen.
Unsere Empfehlungen
Wie ihr sicher wisst, hat jede Sorte unterschiedliche Cannabinoid-Anteile und damit auch ganz unterschiedliche Wirkungen. Dies sind unsere Tipps, wenn ihr Marihuana gegen das prämenstruelle Syndrom einsetzen möchtet: Green Crack CBD Blue Dream CBD OG Kush
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