Ihr braucht heiße Tipps fürs Outdoor Growen in Nordeuropa? Zone 1 ist von kurzen Sommern und kühlen, nassen Wintern gekennzeichnet. Wir haben eine Liste der 5 Sorten erstellt, die sich am besten für dieses Klima eignen – und können schon einmal so viel verraten: Sie bestechen alle mit einer kürzeren Blütephase und hoher Widerstandsfähigkeit gegenüber ihrer schwierigen Umgebung.
Von Stoney Tark
Mango Sapphire
Mango Sapphire ist eine Hybride mit Indica-Dominanz, die nur 48–53 Tage lang blüht. Als Tochter einer Bubba's Gift x OG/Afghan X hält sie auch kürzere Sommer und kühlere Winter aus. Die pflegeleichte Sorte entwickelt sich zu einer eher kleinen, ebenmäßigen, Indica-typischen Pflanze, die unbeschnitten doch 2–3 m groß werden kann und euch dichte, pralle, weiß glitzernde Nugs schenkt. Mango Sapphire hat einen angenehm fruchtig-exotischen Duft und Geschmack, der an einen Mix aus Kokosnuss, sauren Früchten und Mango erinnert. Außerdem ist sie mit 21–23 % THC eine hochpotente Sorte mit starker körperlicher Wirkung und damit eine ausgezeichnete Wahl für Patienten, die ein Mittel gegen Schmerzen und Unwohlsein suchen. Sie sollte angesichts ihrer beruhigenden Wirkung aber besser am Abend verwendet werden.
Bubba's Gift
Bei Bubba's Gift handelt es sich um eine kleine, pflegeleichte Sorte, die 45–50 Tage lang blüht und aus der Kreuzung einer Bubba Kush und einer God's Gift hervorgegangen ist. Das macht sie zur einer idealen Kandidatin für Grower aus Nordamerika, die eine widerstandsfähige Pflanze mit kurzer Blütephase brauchen. Mit 80 % Indica-Dominanz bleibt sie kleiner als andere Artgenossinnen und erreicht Wuchshöhen zwischen 0,9 und 3 m. Dank ihres ebenmäßigen Wuchses eignet sich Bubba's Gift außerdem sehr gut für die Sea of Green-Methode. Erntereif ist sie nach 7 Wochen – freut euch auf golfballgroße Buds! Der Geschmack und das Aroma von Bubba's Gift sind wirklich einzigartig. Ihr könnt sie euch ungefähr so vorstellen, als würdet ihr eine exotisch-fruchtige Piña colada trinken, während ihr Buds mit Gewürz- und Benzinnoten raucht. Dank ihrer Indica-Dominanz könnt ihr euch auf einen lang anhaltenden, starken Effekt einstellen, der eure Beine und Augenlider schwer machen und euch in einen Zustand vollkommener Entspannung versetzen wird. Wer narkotische Indica-Sorten liebt, liegt mit Bubba's Gifts THC-Anteil von 17–20 % goldrichtig.
Bubba Kush
Auch bei der 100%igen Indica Bubba Kush sind Grower aus Nordeuropa, die nach einer kleinen, diskreten und gegen Krankheiten und Schädlinge möglichst resistenten Pflanze suchen, an der richtigen Adresse. Da sie 58–63 Tage zum Blühen braucht, könnt ihr schon Anfang September ernten. Als Spross einer Afghani und einer OG Kush wird sie ohne Trainingsmethoden 2–3 m groß. Außerdem bekommt Bubba Kush große Fächerblätter, die ihr später beschneiden könnt, damit das Licht besser durchkommt. Ihre Internodien sind klein. Bubba Kush hat einen intensiv süßen, fruchtig-exotischen Duft und Geschmack mit erdig-würzigen und fruchtigen Kaugummi-Noten im Hintergrund. Mit ihren 24 % THC wirkt diese Hammersorte ganz wie eine echte Vollblut-Indica zutiefst entspannend – freut euch auf medizinische Vorteile satt! Angesichts dieser außergewöhnlichen Potenz eignet sich Bubba Kush aber nur für Raucher, die wirklich etwas vertragen.
Black D.O.G
Black D.O.G, eine Hybride mit einer kurzen Blütezeit von 50–57 Tagen, wurde ursprünglich von Bio-Vortex entwickelt und ist eine Kreuzung aus den drei besten Strains des Emerald Triangle. Da sie so schnell ist und obendrein sowohl rauere Klimas aushält als auch in wärmeren Gegenden gut gedeiht, ist sie nicht nur für Grower aus Zone 1 grundsätzlich ein heißer Tipp, sondern auch eine pflegeleichte Alternative für Grow-Neulinge. Ab der ersten Septemberwoche könnt ihr dichte, purpurfarbene, kristallbedeckte Buds ernten! Black D.O.G riecht nach einem kräftigen Mix aus Benzin und Beeren mit intensiven Kiefernoten im Hintergrund. In ihrem vielschichtigen Geschmack – der stark vom Erbe ihres Vaters Emerald Headband zeugt – treffen Moschus, Kraftstoff und Trauben auf erdige Kopfnoten. Außerdem ist Black D.O.G. eine richtig potente Cannabissorte mit einer eher schwerfälligen körperlichen, lang anhaltenden Wirkung und damit eine hervorragende Wahl für Patienten, die ihre Beschwerden lindern möchten.
Master Kush
Als hochpotente Indica-dominante Sorte mit kurzer Blütezeit (50–55 Tage) eignet sich auch Master Kush wunderbar für Grower, die mit kürzeren Sommern und kälteren Wintermonaten zu kämpfen haben. Hinter dieser Kreuzung aus Kush, Skunk und Original OG verbirgt sich eine eher kleine, stämmige Sorte, die sich gegen Insekten, Kälte und Nässe bestens zu behaupten weiß und dank ihres ebenmäßigen Wuchses sehr gut für Sea of Green-Kulturen eignet. Außerdem ist diese 95%ige Indica so pflegeleicht, dass selbst Grow-Neulinge keinerlei Probleme haben werden. Sie kann zwischen 2 und 3 m groß werden und produziert pralle, dichte, kristallüberzogene Buds. Master Kush duftet und schmeckt nach einer köstlichen Mischung aus Kush, Zitrus- und exotischen Früchten mit würzig-erdigen Kopfnoten. Ihr seid Indica-Fans und sucht nach einer therapeutischen Sorte? Dann liegt ihr mit Master Kush goldrichtig! Ihr schwindelerregend hoher THC-Gehalt von 24 % sorgt für eine starke, lang anhaltende, zutiefst entspannende Wirkung, die schmerzgeplagten Patienten endlich Linderung verschafft und richtig träge sowie schwerfällig macht.
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