Die ökologische Landwirtschaft erlebt einen Boom. Diese Art von Anbau setzt auf die Herstellung von Produkten und Erzeugnissen, die so wenig industrielle Prozesse wie möglich durchlaufen haben, und findet weltweit immer mehr Anhänger. Zum Glück scheint es mehr als nur eine vorübergehende Mode zu sein. Letzten Endes zielt die biologische Landwirtschaft auf weit mehr, als nur seinen Status bei Facebook oder Instagram zur Schau zu stellen. Wenn wir uns dafür entscheiden, biologisch angebaute Lebensmittel zu konsumieren, dann achten wir nicht nur auf unsere Gesundheit, indem wir eine Vielzahl von Zusatzstoffen weglassen, die unserem Organismus schaden können, sondern wir schützen auch die Umwelt und sind Teil eines nachhaltigeren Anbaus. Diese Art des Konsums und die Welt zu verstehen kann auch auf den Cannabis-Anbau übertragen werden. Und es ist so einfach, wie zu den traditionellen Methoden der Landwirtschaft zurückzukehren.
Auf individueller Ebene bedeutet der Anbau von Bio-Cannabis nicht nur, dass deine Hanfpflanze frei von chemischen Düngemitteln oder anderen Schadstoffen ist und garantiert, dass dein Körper von diesen Giftstoffen gereinigt wird, wenn du dein selbst-angebautes Marihuana konsumierst. Es bedeutet auch, richtig gepflanzt, dass deine Cannabispflanzen eine saftigere und potentere Ernte liefern. Zu all dem kommt, dass man die Pflanze in ihrer natürlichen Umgebung respektiert. Dies ist von großer Bedeutung, wenn wir über große Outdoor-Produktion von Cannabis für kommerzielle Zwecke reden. Aus diesem Grund setzen viele Cannabis-Produzenten aus Staaten wie Colorado, Oregon, Washington oder Kalifornien auf den biologischen Anbau, denn sie wissen, welche zahlreichen negativen Auswirkungen synthetische Düngemittel, Herbizide und Pestizide auf die Umwelt und unsere Gesundheit haben. Wenn du noch immer nicht sicher bist, ob du deine nächste Cannabisernte biologisch anbauen sollst, dann kannst du hier noch weitere gute Argumente finden:
Besserer Ertrag:
Das ist zweifellos das wichtigste Argument. Jeder Grower träumt davon, den Ertrag seiner Marihuanapflanze durch große und zahlreiche Buds so weit wie möglich zu steigern. So weit, so gut. Wir versichern dir nun, dass man durch den biologischen Cannabis-Anbau, wenn er gut entworfen und ausgeführt wird, garantiert einen besseren Ertrag erzielt, als mit herkömmlichen Methoden. In der Vergangenheit war der biologische Anbau im starken Maße vom Mikroklima abhängig. Falls das Mikroklima nicht optimal ist, können die Erträge allerdings vergleichsweise geringer ausfallen als beim konventionellen Anbau. Dies hat sich jedoch grundlegend verändert, auch dank der nun im Handel erhältlichen Bio-Produkte, aber insbesondere dank der Erfindung des Super Soil oder Superbodens. Der Super Soil ist ein Anbaumedium, das nur aus biologischen Bestandteilen besteht und dessen Inhaltsstoffe sorgfältig auf die Bedürfnisse von Cannabis abgestimmt wurden. Dieser Superboden kann auf der Basis von tierischem Dung, organischen Rückständen und anderen Nährstoffen auch leicht selbst hergestellt werden. Hier kannst du sehen, wie man ihn zubereitet. Das Geheimnis liegt darin, dass der Super Soil der ideale Nährboden für Mikroorganismen darstellt, die ein hohes Maß an Huminsäuren und Fulvosäuren erzeugen und so die Pflanzen mit Nährstoffen versorgt. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Fülle der verschiedenen Bestandteile des Super Soil und die Synergie zwischen ihnen verantwortlich für diesen natürlichen Zauber ist, der es den Hanfsorten erlaubt, ihr volles Potenzial zu entwickeln. Dank dieser Methode kannst du einen unglaublichen Ertrag erwirtschaften, ohne dass du deinen Cannabispflanzen etwas anderes als Wasser geben brauchst.
Besserer Geschmack, Aroma und Potenz:
Ein grundlegender Bestandteil des modernen biologischen Anbaus besteht darin, die Cannabispflanzen durch das Substrat (ohne chemische Zusätze) mit genau den Stoffen zu versorgen, die sie benötigen. Das setzt voraus, dass die Pflanze ihr gesamtes Potenzial auf natürliche Weise entwickeln kann. Während die nicht-organischen Nährstoffe nur die grundlegenden Elemente besitzen, die die Pflanze zum Wachsen braucht, sind die biologischen Komponenten reichhaltiger und aus diesem Grund nützlicher. Konventionelle Düngersysteme setzen sich zumeist aus den sechs Makronährstoffen Stickstoff, Phosphor, Kalium, Kalzium, Schwefel und Magnesium zusammen und den sechs lebenswichtigen Mikronährstoffen: Mangan, Bor, Kupfer, Zink, Molybdän und Eisen. Die Nährstoffe, die nicht als essenziell eingestuft werden, sind oftmals nicht in diesen Mischungen enthalten, auch wenn gezeigt wurde, dass andere Elemente wie Nickel oder Natrium nachweislich zur Gesunderhaltung höherer Pflanzen wie Cannabis beitragen. Dieses Überangebot an natürlichen Nährstoffen macht sich in einer kräftigeren und gesünderen Pflanze bemerkbar, die so eine höhere Anzahl an Terpenen, Terpenoiden und Cannabinoiden produzieren können. Das bringt eine höhere Potenz und Wirkung mit sich, was sich natürlich auch in einem intensiveren Aroma und Geschmack bemerkbar macht. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die chemischen Produkte Abfallstoffe hinterlassen, die den Geschmack von Cannabis beeinträchtigen. So kratzt zum Beispiel Marihuana mit chemischen Rückständen mehr im Hals. Im Gegensatz dazu ist biologisch abgebautes Marihuana milder und sauber.
Geringere Umweltbelastung:
Das haben wir schon am Anfang erwähnt. Der Einsatz für alles Organische ist nicht nur eine Modeerscheinung, mit der man sein Image aufpolieren kann. Es ist eine Notwendigkeit für unseren Planeten. Der unreflektierte und konstante Einsatz von synthetischen Düngemitteln im modernen Ackerbau hat viele Probleme mit sich gebracht. Der rasche Rückgang von kohlenstoffreichem Material, die Zerstörung des mikrobiellen Nahrungsmittelnetzes und die drastische Reduzierung der Huminsäuren und Fulvosäuren in den Böden sind nur einige Beispiele. Dies hat hervorgerufen, dass viele Anbauflächen unseres Planeten langfristig unfruchtbar sind. Der jahrzehntelange Einsatz von verschiedenen Pflanzenschutzmitteln und chemischen Pestiziden hat dem Boden noch weiter geschadet. Des Weiteren zeigen zahlreiche medizinische Studien auf, dass eine große Anzahl von Erkrankungen und aktuellen Störungen in enger Beziehung mit dem Fehlen von Spurenelementen stehen. All das kann durch den biologischen Anbau vermieden werden, der auf den Einsatz von Produkten, die unserer Erde schaden, verzichtet. Andererseits hilft der biologische Anbau beim Umweltschutz, da die Produktion von organischen Nährstoffen eine geringere Verarbeitung erfordert, als die traditionelle Methode, die für die Herstellung außerdem noch sehr viel Energie benötigt, die zum Großteil von fossilen Energieträgern stammt. Darüber hinaus sind biologische Techniken zur Schädlingsbekämpfung oft weit weniger umweltschädlich als konventionelle Techniken, die chemische Pflanzenschutzmittel verwenden.
Deine Gesundheit:
Natürlich ist es nicht dasselbe Cannabis zu konsumieren, das keinerlei chemische Substanzen enthält und das nur dank der natürlichen Bestandteile des Super Soil gewachsen ist. Das ist besonders für diejenigen wichtig, die Cannabis zu medizinischen Zwecken konsumieren. Bei dem biologischen Anbau ist es nicht nötig, die Wurzeln zu spülen, da sie keinerlei Fremdstoffe enthalten, die entfernt werden müssen. Außerdem können einige der mineralischen Abfälle, die aufgrund des Einsatzes von chemischen Düngemitteln in der Pflanze zurückbleiben, beim Verbrennen – also beim Rauchen – krebserregende Chemikalien produzieren, nämlich Nitrosamine. Dank des biologischen Anbaus vermeidest du, Inhaltsstoffe aufzunehmen, die deiner Gesundheit schaden können und außerdem kannst du ein 100% natürliches Cannabis genießen.
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